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Zu viel Futter...

28. Juni 2017
Die Stadt Zug macht darauf aufmerksam, dass das Füttern von Seevögel und Tauben trotz gutem Hintergedanken für die Tiere schädlich ist. Denn zu viel Futter gibt viel Kot, macht krank, und führt zu einer starken Vermehrung.
Das gutgemeinte Füttern von Enten, Schwänen und Tauben ist falsch verstandene Tierliebe und bringt verschiedene Probleme mit sich. Die Stadt Zug erinnert mit Plakaten im Seebecken und dem Verteilen von Brotsammelsäcken daran, dass nicht gefüttert werden soll.



Durch regelmässiges Füttern verlieren viele Wildtiere wie Gänse, Schwäne und Tauben ihre natürliche Scheu vor dem Menschen. In der Folge kommt es vermehrt zu Konflikten beispielsweise aufgrund der Verschmutzung von Liegewiesen oder unliebsame Konfrontationen in Gartenrestaurants. Das regelmässige Füttern an bestimmten Orten fördert das gehäufte Auftreten von Tieren auf engstem Raum. Dies führt zu Stress und es steigt die Gefahr, dass Krankheiten zwischen den Vögeln übertragen werden. Dies gilt nicht nur für Tauben und Schwäne, sondern für alle Vögel.


Stattdessen gibt es eine Vielzahl von leckeren Rezepten für die Verwertung von altem Brot. Ein typisch zugerisches Gericht ist ein Chriesi-Altbrotkuchen. Einfach in der Zubereitung und je nach Fruchtwahl in jeder Saison ein Hit.

http://www.stadtzug.ch/vogelfuetterung
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