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Mädchen in die Chefetage

10. Oktober 2017
Weltweite Aktion #GirlsTakeover – auch in der Stadt Zug

Zum Welt-Mädchentag am 11. Oktober 2017 setzen weltweit über 1‘000 Mädchen und junge Frauen ein Zeichen, ihre Träume beruflich zu verwirklichen. Sie übernehmen die Positionen von Premierministern, Bürgermeistern,
Stadtpräsidenten und CEOs. In der Schweiz findet die Takeover-Aktion zum ersten Mal statt und die Positionen von acht Managern und vier Stadtpräsidenten werden für einmal von Mädchen und jungen Frauen übernommen. In der Stadt Zug übernimmt die kaufmännische Mitarbeiterin Lea Müller für einen Tag das Amt und die Aufgaben von Stadtpräsident Dolfi Müller.
International sagte der kanadische Premierminister Justin Trudeau zu, an der Aktion teilzunehmen. In Kanada stand eine junge Frau an der Spitze der Regierung. In der Schweiz nimmt auch Simon Owen, Geschäftsführer von Deloitte Schweiz, teil. «Es gibt nichts, was ein Mädchen oder eine Frau aufgrund ihres Geschlechts nicht erreichen kann. Es liegt in unserer Verantwortung als Unternehmensleiter, mit gutem Beispiel voranzugehen und Chancen zu schaffen, die junge Frauen dabei unterstützen, ihr Potential zu entfalten. Das #GirlsTakeover ist ein brillanter Weg, um den junge Frauen das Vertrauen zu vermitteln, das ihnen hilft, zu Führungspersönlichkeiten heranzuwachsen. Unsere Geschäftsleitung ist stolz darauf, an dieser wichtigen Initiative teilzunehmen», sagt Simon Owen. Weiter nehmen an der Aktion #GirlsTakeover Blick am Abend, Die Post, Google, IKEA, PwC, XL-Catlin, p.i.n.k. elefant und die Stadtpräsidenten von Chur, Luzern, St.Gallen und Zug teil. Google führt einen Open-Day zum Thema Leadership durch.
Insgesamt finden rund um den Welt-Mädchentag in über 60 Ländern mehr als 600 Takeovers statt. Über 1‘000 Mädchen übernehmen für einen Tag wichtige Positionen in Politik, Wirtschaft, Medien und Gesellschaft. Die Aktion ist Teil der Bewegung «Because I am a Girl».
Plan International will mit der Bewegung eine Welt gestalten, die Ungerechtigkeit beendet, die Mädchen wertschätzt und ihre Rechte fördert: dazu gehören das Recht auf Bildung, das Recht auf körperliche Unversehrtheit, das Recht auf eine menschenwürdige Arbeit. Alle Mädchen sollen gesund aufwachsen, die gleichen Chancen erhalten wie Jungen und ein selbstbestimmtes Leben führen können.

«Plan International ermöglicht mit dieser weltweiten Aktion über 1'000 Mädchen, sich für einen Tag in einer Führungsposition zu entfalten und lenkt gleichzeitig die Aufmerksamkeit auf zentrale Anliegen von Mädchen und jungen Frauen. So zum Beispiel gehen weltweit 130 Millionen Mädchen nicht zur Schule», sagt Jan Schneider, Geschäftsführer Plan International Schweiz.

Hintergrundinformation zum Welt-Mädchentag und zur Situation von Mädchen weltweit finden Sie unter: https://plan.ch/de/news/2017-10-05-fuer-die-rechte-von-maedchen
Über Plan International Schweiz

Plan International ist eine international tätige NGO, die sich weltweit für die Chancen und Rechte der Kinder engagiert. Seit 80 Jahren arbeitet die Organisation daran, dass Mädchen und Jungen ein Leben frei von Armut, Gewalt und Unrecht führen können. Dabei werden Kinder in über 70 Ländern aktiv in die Gestaltung der Zukunft eingebunden. Die nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen bestärken die Organisation in ihrem Engagement für die Gleichberechtigung von Mädchen und Frauen. Mit der Bewegung «Because I am a Girl» soll sichergestellt werden, dass sie überall auf der Welt ihr Potenzial entfalten können.
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«Eine rundum gute und wichtige Sache»: Der Zuger Stadtpräsident Dolfi Müller übergibt Büro und Aufgaben im Rahmen des Welt-Mädchentags für einen Tag an Lea Müller, kaufmännische Mitarbeiterin der Stadtkanzlei.
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