In den letzten Tagen hat die Stadt Zug rund 20 Rückmeldungen von Stimmberechtigten erhalten, bei welchen die Stimmzettel in den Kuverts nicht vorhanden waren. Die Verpackung der Kuverts mit den Unterlagen zu den Urnenabstimmungen wird im Auftrag der Stadt Zug von der Zugerischen Werkstätte für Behinderte (ZUWEBE) übernommen. Dabei erfolgt jeweils eine Schlusskontrolle durch das Wägen der Kuverts und durch dokumentierte Stichproben. Das Verpacken der Kuverts für die Abstimmung vom 10. Juni erfolgte nach demselben Prozedere. Durch das geringe Gewicht der Stimmzettel konnten die fehlerhaften Kuverts nicht festgestellt werden. In den Stichproben zeigten sich keine mangelhaften Kuverts.

Die Stadt Zug lässt die Kuverts mit Abstimmungsunterlagen seit vielen Jahren durch die ZUWEBE verpacken. Bei den aktuell 16'742 Stimmberechtigten in der Stadt Zug ist immer mit einer minimalsten Fehlerquote beim Abpacken zu rechnen. Die Stadt Zug wird die Fehlerquellen zusammen mit den Verantwortliche der ZUWEBE eruieren und geeignete Möglichkeiten zum Vermeiden von Abpackungsfehlern ergreifen.